Sunday 27 July 2014

Der Anfang...

...ist schwierig bei so einem neuen Blog.
Dass ich wieder bloggen will weiß ich schon seit längerem: Ich habe gemerkt dass mir schlicht und ergreifend ein (virtueller) Ort fehlt um meine Nähprojekte, Reiseeindrücke und anderen KrimsKrams gebührend festhalten zu können - in erster Linie auch für mich selbst. Der anstehende Umzug wird mir zudem noch mehr Stoff liefern, und das gleich auf zweierlei Weise. Einerseits natürlich im übertragenen Sinn, viele neue Eindrücke, Lieblingsorte und Ausflüge die dokumentiert werden wollen, andererseits zieht es mich ja nun ins Land der Stoffmärkte (no pun intended), wo mir hoffentlich auch viel Inspiration unter die Nähmaschine kommt. Außerdem ist ein Blog ein guter Weg um meinem armen zurückgelassenen Freundeskreis einen kleinen Eindruck zu vermitteln was ich so treibe, wie sich damals in Singapur schon unter Beweis gestellt hat (wobei damals das soziale Netzwerk mit dem blauen Design noch nicht in Deutschland angekommen war..).

Ob ich auch weiterhin auf Deutsch schreiben werde weiß ich gerade noch nicht. Zumindest beim locker-flockigen Bloggen geht mir Deutsch momentan doch wesentlich flüssiger von der Hand, wenn aber mein Englisch demnächst wieder aus seinem eingerosteten Zustand befreit wird, werde ich wohl auf Englisch wechseln, auch um einfach ein breiteres Publikum ansprechen zu können (insofern das hier tatsächlich überhaupt jemand lesen möchte :))

Thematisch wird sich das hier irgendwo zwischen Reisen, Kultur, Subkultur, Schneiderei, Kostümgeschichte und (fremdem und eigenem) Essen bewegen - was es jedenfalls nicht geben wird, sind alberne Produktbewertungen, Nagellackfotos und Outfit-Fotos (Ich habe keinerlei Aspirationen zum Fäschn- oder Bjuhtie-Blogger). Was es ebenfalls nicht geben wird sind IT-/Informatikthemen. Sollte ich während meinem Studium das Bedürfnis entwickeln meine Arbeit in der Richtung zu dokumentieren wird das in einem separaten Blog passieren, weil: Die Anzahl der Menschen auf diesem Planeten die sich gleichzeitig für die Mode des 18. Jahrhunderts und für Javaprogrammierung interessieren ist denkbar klein.

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